Manuskript | GM-0034 |
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Manuskript-Zugehörigkeit |
Gesamtmanuskript und Bestandteil fallen bei dieser Handschrift zusammen. |
Datierung |
Frühestens 1817 bis spätestens 28. Februar 1819 |
Datierungskommentar |
Das Manuskript ist wahrscheinlich für eine Aufführung des Werks am 28. Februar 1819 entstanden. Die Gestalt des Violinschlüssels lässt auf eine Entstehung zwischen 1817 und 1820 schließen. |
Beteiligte Personen und Körperschaften |
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Umfang | 2 Blätter |
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Beschreibung |
1 Doppelblatt |
Bindung | lose |
Blätter | 1–2 |
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Format | hoch |
Abmessungen | 30,5 x 22,0 cm |
Rastralspiegel/TS | 25,0 x 18,0 cm |
Anzahl Notenzeilen | 12 |
Papierschnitt |
rundum |
Papierzustand/-farbe |
weißlich-gelblich |
Fremdeinträge |
Auf Bl. 1r oben rechts über der ersten Notenzeile steht mit schwarzer Tinte: „117. St[ück?]“ (unbekannt-0034-a). Auf Bl. 1r unten rechts steht unleserlich, wahrscheinlich von Gustav Barth: „GBarth | mp“. |
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Lagenzählung/Paginierung von fremder Hand |
Auf Bll. 1v–2v gibt es eine Seitenzählung, die auf Bl. 2v mit „99“ beginnt und bis Bl. 1v „101“ geht (unbekannt-0034-b). Die Ziffern wurden geschrieben, als das Doppelblatt um 180° gedreht war. |
Schubert, Franz | Noten (Tinte schwarzbraun, Tinte schwarz), Datierung (und/oder Signatur) (Tinte schwarzbraun), Titel (Tinte schwarzbraun), Gesangstext (Tinte schwarzbraun, Tinte schwarz) |
Barth, Gustav | Besitzvermerke (Tinte hellbraun) |
unbekannt-0034-a | Sonstige (Tinte schwarz) |
unbekannt-0034-b | Blatt-/Seitenzählung (Tinte braun) |
Institution | Wienbibliothek im Rathaus (A-Wst), Wien |
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Signatur | MHc-82 |
Links | Katalog, Digitalisat |
Akquisition | Frühestens 23. März 1900 |
Zeitraum | Beschreibung |
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Um 1819 bis spätestens 11. Mai 1865 | Im Besitz von Joseph Barth [?] |
Frühestens 1819 bis spätestens 1884 | Im Besitz von Gustav Barth [?] |
4. März 1819 bis spätestens 10. Mai 1852 | Im Besitz von Franz Jäger [?] |
Mindestens seit 1884 bis 23. März 1900 | Im Besitz von Nicolaus Dumba |
Klassifikation | Autograph / Autographe Kopie / Partitur / Instrumental- und Vokalstimmen / vollständig |
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Inhalt / Werke |
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Datierung |
Frühestens 1817 bis spätestens 28. Februar 1819 |
Datierungskommentar |
Das Manuskript ist wahrscheinlich für eine Aufführung des Werks am 28. Februar 1819 entstanden. Die Gestalt des Violinschlüssels lässt auf eine Entstehung zwischen 1817 und 1820 schließen. |
Beschreibung |
Schubert schrieb die Noten auf Bl. 1r mit schwarzbrauner Tinte, auf Bl. 1v–4v mit schwarzer Tinte. |
autographe Einträge |
Auf Bl. 4v steht unter der letzten Notenzeile rechts: „Fine.“. |
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Kommentar |
Auf Bl. 4v zog Schubert aus Platzgründen die Notenzeile des letzten Systems über das ursprüngliche Rastral hinaus. |
Titel/Kopftitel |
Auf Bl. 1r steht oben mittig: „Schäfer's Klagelied | von Goethe.“. |
A-Wst, MHc-82 [Handschriftendatensatz, entspricht Bestandteil GM-0034_BT-a als Teil von Gesamtmanuskript GM-0034], in: Forschungsplattform Schubert-digital, letzte inhaltliche Änderung am 13. September 2024, abgerufen am [heutiges Datum].
Ich bin unsicher, was ich bei der Provenienz genau an Daten eingeben soll. Wenn ist es so belasse, soll ich dann folgendes kommentieren? „Der Entstehungskontext und die Geschichte der Handschrift können nicht mit Sicherheit ermittelt werden. Sie ist entweder für eine Aufführung am 28. Februar 1819 (laut KB am 4. März) mit dem Tenor Franz Jäger oder für eine unbekannte Gelegenheit für Joseph Barth entstanden. Später gelangte sie sehr wahrscheinlich in den Besitz von Gustav Barth, dessen unleserlicher Besitzvermerk sich auf Bl. 1r unten rechts befindet. Wann ein möglicher Besitzwechsel stattgefunden hat, ist nicht bekannt. Der theoretisch frühest mögliche Zeitpunkt, an dem Gustav Barth das Autograph besessen haben könnte, ist nun mit „um 1819“ angegeben, auch wenn das viel zu früh ist, da er zu diesem Zeitpunkt erst 8 Jahre alt war. Sollte sein Vater das Autograph besessen haben, hat er es wahrscheinlich mit dessen Tod (1865) geerbt. Sofern aber Franz Jäger der Besitz war, gibt es keinen Anhaltspunkt, wann er es an Barth weitergegeben haben könnte. Zum Zeitpunkt seines Todes (1852) hatte er selbst zwei Söhne, an die er das Autograph hätte vererben können.“ // bei Barth GND-ID überprüfen
Datum | Benutzer:in | Beschreibung |
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2023-01-31T08:57:43.88Z | SG |
Eintrag angelegt |
2023-06-16T08:13:44.107Z | SG |
Zur Redaktion freigegeben |
2024-09-10T14:24:34.444Z | sgneissl |
veröffentlicht |